Walter A. Gropius

Standard­formen, die nicht un­unter­brochen über­prüft und erneuert werden, veralten.“

Im Denkmal wohnen

Nach dem Ersten Weltkrieg entstand der Schlieperblock als Not- und Erwerbslosensiedlung. Der Baustil orientierte sich dementsprechend an der Moderne der 1920er Jahre. Wie im Bauhaus üblich, waren die Gebäude schlicht und einfach, ganz so wie es der Zielsetzung der Bauherrin entsprach: Es sollte preiswerter Wohnraum für Wohnungslose entstehen. Typische Merkmale dieses Baustils sind die durchgehend verwendeten Flachdächer, das Schwemmsteinmauerwerk und der geringe Anteil an Nebenflächen.

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1929

Die Siedlung wird durch die Stadt als Notwohnungen für Wohnungs- und Erwerbslose errichtet.

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1941

Die Iserlohner Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft (IGW) erwirbt die städtischen Notwohnungen.

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1951

Erweiterung der Siedlung um ein Ladenlokal mit Wohnhaus an der Kreuzstraße und einem eingeschossigen Anbau am südlichen Ende der Ankerstraße.

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1982

Mehrfache Anregung des LWL an die Stadt Iserlohn zur Unterschutzstellung der Siedlung, Bestrebungen wurden in den 90er Jahren vorerst aufgegeben.

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20
2002

Die Siedlung wird durch die Stadt als Notwohnungen für Wohnungs- und Erwerbslose errichtet.

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Die Idee der Bauhaussiedlung

Die hohe baukulturelle Bedeutung der Wohnsiedlung hat ein Konzept verlangt, das den weitgehenden Erhalt derGebäude im Einklang mit Denkmalschutzaspekten vorsieht. Gleichzeitig musste die Sanierung auch für die IGW als kommunales Wohnungsunternehmen eine wirtschaftlich tragfähige und zumutbare Lösung darstellen.

Modernes Wohnen

Das städtebauliche und architektonische Konzept greift die Potenziale der vorhandenen Bebauung auf und ermöglicht Innenstadtnahes Wohnen im Denkmal mit Neubaustandard.

Imagewandel

Aufgrund der unterschiedlichen Problemlagen litt der Standort unter seinem sehr negativen Image. Dieses war bis zur Sanierung fest in den Köpfen der Iserlohner Bevölkerung verankert.

Revitalisierung

Das Revitalisierungskonzept teilt sich in zwei Bausteine, einem Mietwohnbereich am Drosselweg und einen Eigentumsteil an Ankerstraße, Kreuzstraße und Meisenweg..

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"Dieses Projekt ist aus stadtplanerischer Sicht ein hervorragendes Beispiel für die urbane Innenentwicklung durch Reaktivierung von Wohnstandorten, anstelle der Erschließung neuer Wohngebiete auf der grünen Wiese. Die IGW ist sich ihrer Verantwortung bewusst, mit einer regional einzigartigen Denkmalsiedlung für die kommenden Generationen behutsam und respektvoll umzugehen."

Olaf Pestl, Geschäftsführer IGW

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Projektübersicht

Alle Informationen zur Bauhaussiedlung

Sie haben ein Interesse daran, noch mehr Informationen zur Bauhaussiedlung Schlieper und der Entwicklung zu erfahren? Dann informieren Sie sich auf unserer Seite zum Stadtentwicklungsprojekt.

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Immobilienangebot zum Zeit

Gästewohnung in der Bauhaussiedlung Schlieper

Sie möchten Freunde besuchen, sind beruflich eingebunden oder möchten einfach Sierlohn erkunden? Profitieren Sie von unserem konfortablen und flexiblen Wohnangebot einer Gästewohnung.

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Informationen zur IGW

Iserlohner Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft

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Ihre Ansprech­partner

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Dirk Mößner
Teamleitung Bauen und Technik
E-Mail: moessner@igw-wohnen.de
Telefon: 02371 793-140

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Volker Klodt
Vermietung
E-Mail: klodt@igw-wohnen.de
Telefon: 02371 793-130

Das Museum
Schau.Bau.Haus

Die Bauhaussiedlung Schlieper ist ein mustergültiges Beispiel für den architektonischen Bauhausstil der 1920er Jahre. Erfahren Sie mehr und besuchen Sie unser Schau.Bau.Haus.

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