Baugenehmigung Schlieperblock liegt vor!!!

Pressemitteilung

Der Dornröschenschlaf der 2011 zum Baudenkmal erklärten Bausiedlung Schlieperblock scheint nun endgültig ein Ende zu haben. Nach einer langen Planungsphase und intensiven Abstimmungen mit zahlreichen Fachbehörden hat der Schlieperblock nun endlich die Baugenehmigung für den Umbau erhalten. Die IGW wird dabei die gesamte Siedlung umgestalten und sie Schritt für Schritt modernisieren.

Für Geschäftsführer Olaf Pestl zählt dabei vor allem, dass der Schlieperblock nun endgültig vor dem Verfall gerettet ist. „Dieses Projekt ist aus stadtplanerischer Sicht ein hervorragendes Beispiel für die urbane Innenentwicklung durch Reaktivierung von Wohnstandorten, anstelle der Erschließung neuer Wohngebiete auf der grünen Wiese. Die IGW ist sich ihrer Verantwortung bewusst, mit einer regional einzigartigen Denkmalsiedlung für die kommenden Generationen behutsam und respektvoll umzugehen. Die IGW kann hier einen hervorragenden Beitrag zur Iserlohner Stadtentwicklung leisten.“

Von den 23 Gebäuden werden 17 Gebäude als Ausbauhäuser zum Kauf angeboten. Die IGW hat dabei im Vorfeld alle notwendigen denkmalrechtlichen Abstimmungen vorgenommen und wird die Gebäude bereits von außen saniert verkaufen. Dabei werden Fassade, Fenster, Dach, Außentüren und -treppen jeweils im Vorfeld saniert, der Innenausbau obliegt dann dem Käufer. Durch die aktuell günstigen Zinsen, steuerliche Vorteile beim Kauf eines Denkmals und mögliche KfW-Förderkredite inklusive Tilgungszuschuss ist dies eine lohnende Investition, “ so Projektleiter Stefan Baumann.

In der Gebäudezeile am Drosselweg werden zudem in sechs Gebäuden 12 Mietwohnungen geschaffen, alle davon mit Terrasse und eigenem Eingang. „Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit der unteren Denkmalbehörde der Stadt Iserlohn und die nun erteilten Baugenehmigungen können wir endlich mit dem Umbau beginnen. Dies wird sich bereits in wenigen Tagen bemerkbar machen, in einem ersten Schritt beginnen wir mit dem Abbruch nicht denkmalgeschützter Nebengebäude und der Aufnahme von Asphaltflächen. Fast zeitgleich folgen dann die ersten Maßnahmen an den Gebäuden,“ so Baumann weiter.

Bei der IGW hatten sich bereits im Vorfeld zahlreiche Interessenten gemeldet, die sich ein Wohnen in der sanierten Bauhaus-Architektur vorstellen können. Die Mietwohnungen sind dabei bereits zum Teil vergeben, Ansprechpartner bei der IGW ist Herr Klodt (Tel. 793-130). Von den 17 Ausbauhäusern sind bereits neun reserviert, die Vermarktung übernimmt der Immobilienservice der Sparkasse Iserlohn, Ansprechpartner ist Herr Schlegel (216-402).

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